„Wichtig ist mir im Kinderyoga, dass die Kinder sich selbst wahrnehmen. Spüren, was ihnen gut tut, lernen wie sie Stress und aufgestaute Gefühle los werden können. Und zusätzlich ihre Fantasie und alle Sinne in der Yogastunde erleben können. Kinderyoga ist manchmal sehr lebendig, aber auch die Stille wird von den Kindern verlangt und sehr genossen!“ Stefanie Kinter, Leitung Yogazentrum Travemünde.
ZIEL:
Sie zu befähigen, selbstständig mit Kindern Yoga zu üben, zielgerichtete Kinderyogastunden und -Kurse zu konzipieren, zu organisieren und zu leiten sowie Elemente daraus in Ihre Arbeit mit Kindern zu integrieren.
Erfahrung im Umgang mit Kindern. Eigene Yogaerfahrung ist wünschenswert.
Fördern Sie mit den vielfältigen Übungen aus dem Yoga Ihre zu betreuenden Kinder von 2-6 Jahren in der Entwicklung der Motorik, des Geistes sowie in der Persönlichkeitsentwicklung. Kinderyoga macht gerade den „kleinen Yogis“ sehr viel Spaß, sie liebe es wie ein Löwe zu brüllen (gegen Wut, Förderung des Selbstbewusstseins), wie ein Schmetterling zu summen (zum zu Ruhe kommen, nach innen zu lauschen), wie eine Katze auf einer Hand und einem Bein zu balancieren (Körperbewusstsein) oder mit der ganzen Gruppe wie eine regenbogenfarbige Lotusblume aufzublühen (Entwicklung der Fantasie, Soziales Verhalten).
Mit Yoga lernen die Schüler sich selbst auszugleichen. Sie erhalten gezielte Tipps und Erfahrungsfelder für ihren Alltag. Daher sind die Schüler sehr motiviert. Als Pädagoge oder Therapeut können Sie Elemente aus dem Yoga in Ihren Unterricht, in Projektwochen, auf Klassenfahrten oder in Ihren Arbeitstag einbauen: Aufmerksamkeit und mehr Konzentration, „Friendens- und Stilleübungen“ zur Entspannung. Sie fördern die Stärken der Kinder und unterstützen Sie damit auf dem Weg zur Persönlichkeitsentwicklung. Oft sich sich die Kinder ihrer Stärken und Talente nicht richtig bewusst, sind unsicher, ungelenk und emotional stark schwankend in der Pubertät. Mit Yoga geben Sie ihnen eine „Schatztruhe“ mit für’s Leben. Stärken ihre Resilienz Resilienz: von lat. resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘ – oder psychische Widerstandsfähigkeit, ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.
Das vermitteln wir Ihnen
- Philosophie und Geschichte des Yoga
- Geeignete Yogahaltungen (Asanas) für Kinder und deren Wirkungen
- Methoden der Entspannung und Konzentration
- Stundenaufbau und Entwicklung
- Altersspezifische Ansprache, Methodik und Didaktik, etc.
- Vorbereitende Übungen und Yogaspiele
- Atem- und Entspannungsübungen
- Einsatz von Musik und Medien
- Beispielyogastunden für verschiedene Altersgruppen: U3, Kiga, Grundschulalter, Teenies
- Eltern-Kind-Yoga / Familienyoga / Partnerübungen
- Konzeption von Kinderyogastunden mit bestimmten Wirkungen
- Konzeption eines Kinderyogakurses
- Moderierte Vorstelleinheiten der TeilnehmerInnen
Nach dem Abschluss der Ausbildung sind Sie in der Lage einen Kinderyogakurs altersgemäß zu planen und anzuleiten.
Für die Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Nach erfolgreicher Teilnahme von beiden Modulen (Modul 1: Kinderyoga Grundlagen und Modul 2: Yoga für Kinder mit besonderen Bedürfnissen) halten Sie das Zertifikat „Übungsleiter für Kinderyoga“ bzw. „Kinderyogalehrer“ wenn Sie schon Yogalehrer sind (bitte Nachweis der Yogayogalehrer Ausbildung 200 h einreichen).
Wir schicken gerne Unterkunftsempfehlungen (PDF-Liste) nach Ihrer Anfrage (schreiben Sie das Stichwort “Unterkunftsliste").
Nur die angezeigten Bundesländer sind als BU anerkannt. Bitte die anderen nicht anfragen.